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Mehr Wohlbefinden im Home-Office

berry

Wir zeigen dir Schritt für Schritt, was du dazu brauchst um dich im Home-Office richtig wohlfühlen.

1. Bestimme deinen Arbeitsplatz

Nicht alle haben ein separates Arbeitszimmer zur Verfügung. Dennoch ist es wichtig, dass du dir einen fixen Arbeitsplatz einrichtest. Egal ob du dich täglich ins Arbeitszimmer zurückziehst, oder eine Ecke im Wohnzimmer dafür aussuchst: Bestimme einen Platz und richte dich dort optimal ein. Wie, erfährst du hier:

2. Finde den passenden Schreibtisch

Natürlich muss der Schreibtisch ausreichend Platz bieten. Allerdings heisst das nicht, dass dieser den ganzen Raum füllen muss. Immer öfter reicht in der digitalen Arbeitswelt auch ein kleiner Schreibtisch oder gar ein Sekretär. Achte dich einmal auf deine Arbeitsabläufe.
Macht dir langes Sitzen zu schaffen? Die Auswahl an höhenverstellbaren Schreibtischen ist gross. Und: Sie bringen nicht nur körperliche Vorteile mit sich. Laut Experten steigert sich im Stehen die Gehirnaktivität um bis zu 20%! Ein Steh-Sitz-Schreibtisch ist also von grossem Vorteil, wenn über viele Stunden hinweg konzentriert gearbeitet werden muss. Dazu kommt, dass Mitarbeitende durch einen höhenverstellbaren Schreibtisch in der Regel allgemein fitter, aufgeschlossener und flexibler werden.
 
Stelle dir ausserdem die Frage, wie du arbeitest: Hilft es dir, Notizen handschriftlich festzuhalten? Bist du ein visueller Typ, der sich Abläufe gerne grossflächig aufzeichnet? Oder hast du deinen Arbeitsplatz bereits vollständig digitalisiert und brauchst nur deinen Laptop?
Hinzu kommt, dass dir der Schreibtisch auch optisch gefallen sollte. Je schöner du dein Home-Office einrichtest, desto lieber wirst du dort auch arbeiten. So grenzt du die Auswahl Schritt für Schritt ein, bis du schlussendlich den für dich perfekten Schreibtisch findest.

3. Sitze bequem

Es liegt auf der Hand: Wie man sitzt, so arbeitet man. Achte darauf, dass du keine krumme oder zu tiefe Arbeitshaltung einnimmst. Eine falsche Körperhaltung kann zu einer schmerzhaften Überlastung nicht nur des Körpers, sondern sogar der inneren Organe führen. Die allgemeine Empfehlung, dass die Unterschenkel senkrecht sein sollten und die Kniegelenke und Hüften im 90° Winkel anzuwinkeln, ist mittlerweile ein bisschen überholt. Optimal ist, wenn das Becken und die Hüfte tendenziell ein wenig nach vorne gekippt sind, damit der Rücken eine gerade Haltung einnehmen kann. Der Kniewinkel beträgt optimalerweise zwischen 90° und 100° und die Arme liegen bequem auf der Schreibtischkante. Kleine Anpassungen können Ihre Zeit im Home-Office (und natürlich auch im Büro) um ein Vielfaches angenehmer machen.

4. Rücke dich ins rechte Licht

Die meisten von uns arbeiten an einem hellen Bildschirm. Dadurch geht die Beleuchtung oftmals vergessen. Licht beeinflusst aber nicht nur unser Sehen, sondern auch unseren Tätigkeitsdrang, den Stoffwechsel, den Kreislauf und die Psyche. Deshalb solltest du im Home-Office darauf achten, dass nicht nur der Arbeitsplatz, sondern die gesamte Umgebung beleuchtet ist.

5. Begrüne deinen Arbeitsplatz

Pflanzen haben eine positive Wirkung auf unser Wohlbefinden und machen uns zufriedener. Ausserdem haben zahlreiche Studien belegt, dass Pflanzen die Leistungsfähigkeit und Konzentration am Arbeitsplatz fördern. Grünpflanzen bauen Kohlendioxid ab, produzieren Sauerstoff und erhöhen die Luftfeuchtigkeit. Die Farbe Grün ist zudem ein angenehmer Kontrast zum hellen Bildschirm und wirkt beruhigend. Begrüne also dein Zuhause resp. deinen Arbeitsplatz.

6. Lege dir eine Arbeitsroutine zurecht

Routine macht uns das Leben leichter und gibt uns Sicherheit. Stehe auch im Home-Office früh auf, hüpfe unter die Dusche und trinke eine gute Tasse Kaffee. Es mag anfangs ein bisschen gewöhnungsbedürftig sein, aber die Realität hat gezeigt, dass Routinen den Menschen zufriedener machen. Falls du dich schwertust, kann dir vielleicht ein klassischer Stundenplan weiterhelfen. Trage dort alle fixen Termine und To Do’s ein. Und: Nutze die Home-Office Vorteile für dich! Es stört schliesslich niemanden, wenn du in der Pause rasch die Wäsche aufhängst.

7. Gib deinem Home-Office den letzten Schliff

Nun fehlen dir nur noch Kleinigkeiten, wenn überhaupt. Vielleicht brauchst du einen Kopfhörer, um dich voll konzentrieren zu können. Oder es ist dir zu ruhig und du holst dir die Musikbox ins Büro. Achte dich einmal darauf, was dich zum unnötigen Aufstehen bewegt oder dich noch beunruhigt: Vielleicht brauchst du unter dem Schreibtisch einen Mülleimer. Oder das Chaos rund um deine Tastatur ist unpraktisch. Accessoires fürs Home-Office gibt es zur Genüge!